Die nachhaltige und umfassende Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist unser Antrieb.
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„Hamburg macht Kinder gesund“ setzt sich seit 18 Jahren dafür ein, das Bestmögliche für die Gesundheit der kleinen Hamburger Patienten zu tun.
200
Mit bisher rund 200 finanzierten Projekten unterstützt „Hamburg macht Kinder gesund“ die Hamburger Kindermedizin.
4.000.000
Seit der Gründung hat der Verein mit mittlerweile rund vier Millionen Euro Spendengeldern innovative Projekte in der Kindermedizin realisiert.
Gesundheit ist unser kostbarstes Gut. Man kann sie leider nicht kaufen, aber „Hamburg macht Kinder gesund“ verfolgt seit 2005 die Mission, die Kindermedizin in Hamburg durch Spenden für innovative und dringliche Projekte in Therapie und Forschung breit und nachhaltig zu unterstützen – primär an den drei großen Kinderkliniken UKE, Altonaer Kinderkrankenhaus und Katholisches Kinderkrankenhaus Wilhelmstift.
Stimmen aus dem Beirat & Aktuelles zu Projekten

Podcast Projekt am Wilhelmstift hilft psychisch erkrankten Kindern
Akut psychisch erkrankten Kindern und ihren Familien Mut zu machen und Perspektiven aufzuzeigen ist das Ziel des von „Hamburg macht Kinder gesund“ finanzierten Podcast Projektes „Ich habs geschafft“: Ehemalige Patient:innen der Kinder- und Jugendpsychiatrie berichten über ihre Erfahrungen mit der Erkrankung, wie sie sie überstanden haben und wie sie heute leben. Im Interview erzählt die leitende Oberärztin am Wilhelmstift Imke Neemann näheres zu diesem spannenden und wichtigen Projekt, das vielen betroffenen Kindern Mut machen soll, ihre Erkrankung zu überwinden.
Der Film zum Podcast bei Youtube

'Hamburg macht Kinder gesund' fördert Projekt zur zielgerichteteren Antibiotika Therapie
Die vielfach ungezielte Antibiotika-Therapie führt immer häufiger dazu, dass Bakterien gegen Antibiotika resistent werden und infolgedessen nicht mehr wirken. Daher hat sich das Altonaer Kinderkrankenhaus der Initiative 'Antibiotic Stewardship' angeschlossen. Neben Schulungen und Fortbildungen werden konkrete Leitlinien zur Sicherung zielgerichteter Antibiotika-Anwendung erstellt sowie Antibiotika-Standards etabliert. Diese Leitlinien finden nicht nur in den Kliniken Anwendung sondern sollen auch an niedergelassene Ärzte weitergegeben werden. Frau Dr. Heinrich, Oberärztin am AKK, betont daher die Wichtigkeit dieses Projektes:
"Der rationale Einsatz von Antibiotika ist nicht nur ein wichtiges public-health-Thema, sondern auch ein Gewinn für die individuelle Gesundheit. Die Ausbildungsmodule und Strategien von Antibiotic Stewardship sind ein wichtiger Qualitätsfaktor im AKK und wir sind HHmKg sehr dankbar für die Unterstützung."
Wir freuen uns, wenn Sie dieses wichtige Projekt mit einer Spende unterstützen!
Anschubfinanzierung für die Handtherapie am Wilhelmstift
Welchen wertvollen Behandlungsbeitrag leistet eine von "Hamburg macht Kinder gesund" finanzierte Handtherapeutin bei Kindern mit Handfehlbildungen? Im Film zeigen wir, welch großartige Verbesserungen durch unsere Anschubfinanzierung erzielt werden konnte. Die Stelle der Handtherapeutin am Wilhelmstift ist inzwischen fest etabliert und wird von den Krankenkassen bezahlt.
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Prof. Dr. med. Ania C. Muntau
Ärztliche Direktorin der UKE-Kinderklinik
„Die Stärke von „Hamburg macht Kinder gesund“ ist die Förderung von Projekten, die kranken Kindern unmittelbar zugutekommen. Über die Jahre wurden an unserer Klinik wichtige Forschungsprojekte mit der Hilfe von„Hamburg macht Kinder gesund“ initiiert, die langfristig zu einer Verbesserung der Versorgung von Kindern insbesondere mit seltenen Erkrankungen geführt haben.
„Hamburg macht Kinder gesund“ ist wesentlich an der diagnostischen und therapeuthischen Innovation an unserer Klinik beteiligt und hierfür sind wir im Namen der uns anvertrauten Kinder sehr dankbar.“

Priv.-Doz. Dr. med. Carola Bindt
Kommissarische Klinikdirektorin der Kinder- und Jugendpsychiatrie am UKE
"No health without mental health". Dieser Leitsatz der Weltgesundheitsorganisation wird bei HHmKg ganz selbstverständlich beherzigt, denn der Verein unterstützt regelhaft Projekte, die in Klinik und Wissenschaft der seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und ihren Familien zugutekommen.
Besonders beeindruckt mich als Kinder- und Jugendpsychiaterin die Neugier und Aufgeschlossenheit, mit der sich die Mitglieder dabei auch solchen Themen zuwenden, die selbst im weltoffenen Hamburg noch Tabus unterliegen wie beispielsweise der Not von Eltern mit psychischen Erkrankungen und Belastungen nach einer Kindsgeburt oder von homosexuellen Jugendlichen aus Herkunftsländern des globalen Südens. Die Projektförderung von HHmKg hat meinen Kolleg:innen und mir schon manchen Erkenntnisgewinn für die tägliche Arbeit mit unseren Patient:innen und den Einstieg in eine weiterführende Forschungstätigkeit ermöglicht, für den sonst viele Hürden zu überwinden sind. Dafür bin ich wirklich dankbar und fühle mich geehrt, im Beirat mitwirken zu dürfen.

Prof. Dr. med. Ralf Stücker
Ärztlicher Direktor am Altonaer Kinderkrankenhaus
„Seit vielen Jahren bin ich Beiratsmitglied bei „Hamburg macht Kinder gesund“. Als Ärztlicher Direktor des Altonaer Kinderkrankenhauses sehe ich jeden Tag die Herausforderungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, kranken Kindern und ihren Eltern in allen Aspekten gerecht zu werden.
Viele Ideen und geplante Konzepte bleiben häufig jedoch unerfüllt. Um so dankbarer bin ich, dass es den Verein HHmKg gibt, durch dessen Hilfe wir dennoch in die Lage versetzt werden Kinderträume und Kinderwünsche zu erfüllen, wichtige medizinische Projekte zu realisieren oder wissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten. Es ist für mich Verpflichtung aber auch große Ehre und Freude, an den Zielen des Vereins zu partizipieren und mitzuarbeiten.“

Dr. med. Sönke Siefert
Chefarzt Medizinmanagement am Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift
„Der Verein „Hamburg macht Kinder gesund“ bietet glänzende Möglichkeiten, die Kindermedizin in Hamburg weiterzuentwickeln, die bestmögliche Versorgung der Kinder in den Kinderkliniken voranzutreiben und so das Leid der Betroffenen zu lindern.
Durch die große Vielfalt der unterstützten Projekte aus Forschung, Wissenschaft, neue Versorgungsformen und Qualifikationen kommt die Förderung sehr vielen Kindern und ihren Familien zu Gute.“