Die medizinische Kompetenz unseres Beirats gibt uns die Sicherheit und das Vertrauen, immer dort zu helfen, wo aktueller Bedarf besteht und wir einen nachhaltigen Beitrag zum Wohle der Kinder und Jugendlichen leisten können.
Einmal jährlich reichen die drei Kinderkliniken ihre breit gefächerten Projektanträge bei „Hamburg macht Kinder gesund“ ein. Der medizinisch hoch kompetent besetzte Beirat, bestehend unter anderem aus den Leitern aller drei Hamburger Kinderkliniken, bewertet die Anträge hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Kindermedizin und eines angemessenen Kosten-Nutzen-Verhältnisses. Auf Basis der Vorschläge seitens des Beirats entscheidet der Vorstand, welche Projekte konkret gefördert werden.
"Die Zusammensetzung des Beirats aus Medizinern und Nicht-Medizinern ist sehr bereichernd. So sind die Mediziner gefragt, die Sachverhalte genau zu erklären, jeder Projektantrag wird konstruktiv und manchmal auch kontrovers diskutiert, so dass am Ende nur die Projekte ausgewählt werden, die auch wirklich den jungen Patienten direkt und nachhaltig zu Gute kommen.“ So Christine von Seydlitz, Vorstandsvorsitzende des Vereins
Der Beirat

Dr. med. Axel von der Wense (Vorsitzender des Beirats)
Leitender Arzt Neonatologie und Intensivmedizin am Altonaer Kinderkrankenhaus
„Seit 35 Jahren bestimmt die Kinder- und Jugendmedizin mein berufliches Wirken. Bei diesem sehr erfüllenden Beruf ist es für mich selbstverständlich, mich auch jenseits des direkten Arbeitsfeldes zu engagieren. Das tue ich zum Beispiel im Rahmen einer Klinikpartnerschaft in Tansania. Aber auch in einer wohlhabenden Stadt wie Hamburg gibt es noch Vieles, was man in der Medizin am Anfang des Lebens verbessern und fördern kann. Hier leistet der Verein HHmKg seit vielen Jahren tolle Arbeit. Die Mischung der Förderprojekte aus innovativen wissenschaftlichen Ansätzen und Verbesserung in der Versorgung an den großen Kinderkliniken hat viel voran gebracht. Auch meine Klinik hat von der Förderung immer wieder sehr profitiert. Es ist mir deshalb eine große Freude und Ehre, an der Arbeit dieses Vereins zusammen mit vielen ehrenamtlich engagierten und auch noch sehr sympathischen Menschen mitwirken zu dürfen.“

Prof. Dr. med. Ania C. Muntau
Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
„Die Stärke von HHmKg ist die Förderung von Projekten, die kranken Kindern unmittelbar zugutekommen. Über die Jahre wurden an unserer Klinik wichtige Forschungsprojekte mit der Hilfe von HHmKg initiiert, die langfristig zu einer Verbesserung der Versorgung von Kindern, insbesondere mit seltenen Erkrankungen geführt haben. HHmKg ist wesentlich an der diagnostischen und therapeuthischen Innovation an unserer Klinik beteiligt und hierfür sind wir im Namen der uns anvertrauten Kinder sehr dankbar."

Priv.-Doz. Dr. med. Carola Bindt
Kommissarische Klinikdirektorin der Kinder- und Jugendpsychiatrie am UKE
"No health without mental health". Dieser Leitsatz der Weltgesundheitsorganisation wird bei HHmKg ganz selbstverständlich beherzigt, denn der Verein unterstützt regelhaft Projekte, die in Klinik und Wissenschaft der seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und ihren Familien zugutekommen. Besonders beeindruckt mich als Kinder- und Jugendpsychiaterin die Neugier und Aufgeschlossenheit, mit der sich die Mitglieder dabei auch solchen Themen zuwenden, die selbst im weltoffenen Hamburg noch Tabus unterliegen wie beispielsweise der Not von Eltern mit psychischen Erkrankungen und Belastungen nach einer Kindsgeburt oder von homosexuellen Jugendlichen aus Herkunftsländern des globalen Südens. Die Projektförderung von HHmKg hat meinen Kolleg:innen und mir schon manchen Erkenntnisgewinn für die tägliche Arbeit mit unseren Patient:innen und den Einstieg in eine weiterführende Forschungstätigkeit ermöglicht, für den sonst viele Hürden zu überwinden sind. Dafür bin ich wirklich dankbar und fühle mich geehrt, im Beirat mitwirken zu dürfen.

Dr. med. Sönke Siefert
Chefarzt Abteilung Medizin-Management und Medizin-Öffentlichkeitsarbeit am Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift
„Der Verein „Hamburg macht Kinder gesund“ (HHmKg e.V.) bietet glänzende Möglichkeiten, die Kindermedizin in Hamburg weiterzuentwickeln, die gute Versorgung der Kinder in den Kinderkliniken voranzubringen und so das Leid der Betroffenen zu lindern. Durch die große Vielfalt der unterstützten Projekte aus Forschung, Wissenschaft, neuen Versorgungsformen und Qualifikationen kommt die Unterstützung sehr vielen Kindern und ihren Familien zu Gute.“

Prof. Dr. med. Philippe Stock
Ärztlicher Direktor am Altonaer Kinderkrankenhaus
„Unmittelbar nach meiner Ankunft in Hamburg habe ich von HHmKg erfahren und war sofort begeistert. Die Möglichkeit, auch neue und innovative Projekte finanzieren zu können, die sich noch nicht in der Regelversorgung abbilden lassen ist für uns und unsere Patienten eine wahrer Segen. Mir war sofort klar, dass ich diesen Verein unterstützen möchte, wo immer es möglich ist. Als ich die Möglichkeit bekam, im Beirat des Vereins tätig zu werden habe ich keine Sekunde gezögert. Auch wenn mein Arbeitstag wenig Zeit für Zusatzaufgaben zulässt – die Tätigkeit bei HHmKg war und ist für mich eine Herzensaufgabe, die ich mit großer Überzeugung und noch größerer Freude wahrnehme.“

Prof. Dr. med. Ralf Stücker
Ehemaliger Leitender Arzt der Kinderorthopädie am Altonaer Kinderkrankenhaus
„Seit vielen Jahren bin ich Beiratsmitglied bei „Hamburg macht Kinder gesund“. In meiner Zeit als ärztlicher Dirketor und Leitender Arzt der Kinderorthopädie habe ich jeden Tag die Herausforderungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesehen, kranken Kindern und ihren Eltern in allen Aspekten gerecht zu werden. Viele Ideen und geplante Konzepte bleiben häufig jedoch unerfüllt. Um so dankbarer bin ich, dass es den Verein HHmKg gibt, durch dessen Hilfe wir dennoch in die Lage versetzt werden Kinderträume und Kinderwünsche zu erfüllen, wichtige medizinische Projekte zu realisieren oder wissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten. Es ist für mich Verpflichtung aber auch große Ehre und Freude, an den Zielen des Vereins zu partizipieren und mitzuarbeiten.“

Anne Schroeder
Unternehmerin

Ute Schües
Nachhaltigkeitsmanagerin
„Seit Gründung des Vereins bin ich Beiratsmitglied bei HHmKg und es macht mir jedes mal unglaublich viel Spaß, mich bei den Beiratssitzungen sinnstiftend einbringen zu dürfen. Welch einzelne Schicksale hinter den einzelnen eingereichten Anträgen liegen, kann ich als Nichtmedizinerin nur erahnen. Aus den Spendeneinnahmen können allerdings nicht immer alle Projekte gefördert werden. Am Ende einer Sitzung kommt es aber immer zu einem ausgewogenen Kompromiss, bei dem alle Antragsteller zufrieden sind. Beispielsweise wird das eine Mal für die Förderung ein etwas kleinerer Betrag als vorgesehen vereinbart oder das andere Mal darum gebeten, den Antrag bei der nächsten Sitzung noch etwas detaillierter zu stellen.
Das gesamte Team von HHmKg ist unglaublich engagiert, zugewandt und zielorientiert, um kleinen Patienten zu helfen, und ich bin froh, Teil dessen zu sein."

Dr. Ulrich Wandschneider
Aufsichtsratsmitglied bei BioNTech SE und der Oberberg Gruppe sowie Mitglied in weiteren Gremien und Ausschüssen der Gesundheitswirtschaft
„Ich bin seit langer Zeit, also praktisch von Anfang an, Mitglied des Vereins. Er ist lösungsorientiert und schlagkräftig, das heißt, dass die handelnden Personen von Geschäftsführung und Vorstand es immer verstanden haben, mit Unterstützung der Mitglieder und vielen Helfern gute Ideen schnell umzusetzen und Projekte in einer Vielzahl zu fördern. Die direkte Förderung von Projekten in den Kinderkliniken von UKE, Wilhelmstift und Altonaer Kinderkrankenhaus ermöglicht eine bessere Versorgung vom Kleinkind bis zum Jugendlichen und zwar dort, wo die Finanzierung von Land und Krankenkasse nicht möglich ist.“

Anja Bruhns
Pflegerische Leiterin im Zentrum für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin am UKE
"Ich freue mich, dass ich bei Hamburg macht Kinder gesund mitwirken kann. Der Verein fördert nachhaltige und innovative Projekte und trägt damit zu einer bestmöglichen Behandlung kranker Kinder und Jugendlicher bei. Davon profitieren die betroffenen Familien über die Grenzen Hamburgs hinaus. Mit Kreativität und Engagement fördert der Verein die Projekte und es macht mir Freude hierbei einen Beitrag leisten zu können."