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Viele unserer Benefizaktionen sind für die ganze Familie und in Hamburg eine liebgewonnene Tradition geworden.


Aktuelles

Besuch des "CHILDHOOD HAUS HAMBURG - Kompetenzzentrum für Kinderschutz am UKE"

Mitte September hatten wir unsere Mitglieder in das Childhood-Haus Hamburg – Kompetenzzentrum für Kinderschutz am UKE (KOMPT) in die Hoheluftchaussee eingeladen. Hier  werden Kinder, bei denen der Verdacht auf Vernachlässigung, Gewalt und sexuellen Missbrauch vorliegt, in ausgesprochen zugewandter Art und Weise von speziell geschultem Personal versorgt. NEU an diesem besonderen Zentrum ist die interdisziplinäre Ausrichtung: ein geschützter Ort für Kinder, an dem Ärztinnen und Ärzte, Psychologen und Psychologinnen sowie Mitarbeitende von Polizei, Justiz und Jugendämtern unter einem Dach zusammenarbeiten.

Der Leiter des Childhood-Hauses Prof. Benjamin Ondruschka führte gemeinsam mit der Oberärztin Prof. Dragana Seifert knapp 30 interessierte Gäste durch die kindgerecht und liebevoll gestalteten Räumlichkeiten ohne die beklemmende Atmosphäre eines Krankenhauses - und erläuterte ausführlich die Arbeitsweise.

Es hat alle sehr berührt, mit welchem enormen Engagement Prof. Ondruschka und Prof. Seifert sich den Kindern und ihren Schicksalen zuwenden und es ist erschütternd zu hören, was Kindern in unserer Gesellschaft - häufig auch von nahestehenden Personen - angetan wird.

Sehr nachdenklich sind alle nach Hause gegangen, aber eben auch mit dem beruhigenden Gefühl, dass es sehr kompetente, engagierte und empathische Menschen gibt, die diesen Kindern und ihren Familien helfen!

Wir von Hamburg macht Kinder gesund unterstützen schon über viele Jahre Kinderschutzprojekte in Hamburg – so leisten wir aktuell am KOMPT die Anschubfinanzierung für eine erweiterte Untersuchungsmethode für Kinder substanzabhängiger (z.B. Drogen oder Alkohol) Eltern. Bei Kindern, die in diesen Familien leben, besteht die große Gefahr, dass sie – seitens der Eltern beabsichtigt oder unbeabsichtigt – mit diesen Substanzen in Berührung kommen. Nunmehr kann anhand einer Haar-Analyse festgestellt werden, ob dies der Fall ist. Fällt das Ergebnis positiv aus, geht es nicht darum, die Eltern anzuzeigen, sondern zunächst ein (auf)klärendes Gespräch mit ihnen zu führen und Hilfsangebote zu vermitteln, um für die Familie die bestmögliche Lösung zu finden.

 

 

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