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Pilotstudie am UKE: Erforschung geweberesidenter T-Abwehrzellen im Zusammenhang mit Infektionen bei lebertransplantierten Kindern

Lebertransplantierte Kinder und Jugendliche sind besonders anfällig für Viruserkrankungen, die zu einer Abstoßreaktion des Organs führen können. Häufig werden diese Infektionen jedoch nicht sofort behandelt, sondern erst bei hohen Viruslasten oder wenn eine Funktionsverschlechterung der Transplantleber vorliegt. Erste Beobachtungen zeigen jedoch, dass auch nach harmlosen Virusinfektionen die sogenannten T-Abwehrzellen (Trm-Zellen) in die Leber einwandern und zu einer Abstoßungsreaktion in lebertransplantierten Kindern beitragen können. Sollte sich dieser Zusammenhang zwischen harmlos erscheinenden Infektionen und der Einwanderung von Trm-Zellen in die Transplantleber bestätigen, wäre dies ein Grund für eine frühere Behandlung solcher Infektionen.

Eine durch Hamburg macht Kinder gesund finanzierte Pilotstudie soll nunmehr diesen Zusammenhang strukturiert erforschen und damit einen wertvollen Beitrag zum allgemeinen Wissensstand leisten, um künftige Behandlungsstrategien der transplantierten Kinder zu verbessern.

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