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Kinderschutzprojekt am AKK und Wilhelmstift

Die Finanzierung einer fachlich qualifizierten Kinderschutzkoordinatorin am AKK durch „Hamburg macht Kinder gesund“ war eine wichtige Anschubfinanzierung mit dem Ziel, Fälle von Kindesmissbrauch frühzeitig zu erkennen und den Umgang mit diesen Fällen zu professionalisieren. Hierfür wurde ein Schulungsprogramm (bestehend aus Vorträgen, Gruppenarbeiten, Simulation von Gesprächssituationen etc.) etabliert für Mitarbeiter aus den Bereichen Pflege, ärztlicher Dienst und Sozialdienst. Die Kinderschutzkoordinatorin entwickelte die Unterrichtskonzepte und koordinierte das Programm am AKK, in dessen Verlauf tatsächlich sehr viel mehr Fälle von Kindesmissbrauch frühzeitig erkannt werden konnten. Der Projekterfolg führte dazu, dass die Anschubfinanzierung von Hamburg macht Kinder gesund in eine Regelfinanzierung durch die Gesundheitsbehörde überführt werden konnte. Auch das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift initiierte ein Jahr später ein solches Projekt, erneut mit Unterstützung vonHamburg macht Kinder gesund. Auch hier ging es darum, alle an den jungen Patienten arbeitenden Berufsgruppen fortlaufend zu schulen und Abläufe weiter zu optimieren - immer mit dem Ziel, schon in der Notaufnahme eine höhere Sensibilisierung für Kindeswohlgefährdungen zu erreichen.

Am rechtsmedizinischen Institut des UKE leistet "Hamburg macht Kinder gesund" die Anschubfinanzierung für eine inovative Untersuchungsmethode: Mit Hilfe der Haaranalyse werden Kinder untersucht, bei denen der Verdacht besteht, dass sie innerhalb der Familie mit Suchtmitteln (Drogen, Alkohol) in Kontakt gekommen sind. Ziel ist es dann, den Familien frühzeitig Hilfestellungen anzubieten.

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