Kritisch kranke Kinder auf Intensivstationen sind neben ihren krankheitsbedingten Schmerzen meist zahlreichen schmerzhaften therapeutischen Maßnahmen ausgesetzt. Die bisher übliche Kombination von Schmerz- und Beruhigungsmedikamenten birgt stets die Gefahr einer Über- bzw. Unterdosierung, da die individuelle Schmerzempfindlichkeit und das individuelle Ansprechen auf die Medikamente zu berücksichtigen sind.
In einer Studie werden zwei Messverfahren dahin gehend getestet, ob sie geeignet sind, eine Reaktion auf schmerzhafte Routinemaßnahmen vorherzusagen, um dann ein objektivierbares Verfahren zur Bestimmung der individuellen Schmerztherapie entwickeln zu können. „Hamburg macht Kinder gesund“ übernimmt hierfür die Kosten.