Erschöpfungssyndrome bis hin zur Erschöpfungsdepression (Burnout) sind seit einigen Jahren klinische Realität in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, bisher aber völlig unzureichend erfasst worden. Im Rahmen eines Projekts sollen an allen Hamburger Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie an ausgewählten Schulen repräsentative Stichproben untersucht werden hinsichtlich Häufigkeit, Schweregrad und Dauer, Alters- und Geschlechtsunterschieden, unterschiedlicher Schulformen sowie des familiären Umfeldes der Patienten.
Ein webbasierter Fragebogen ergänzt diese Untersuchung. Ziel ist es, Burnout-Kinder angemessen präventiv und klinisch einschätzen und behandeln zu können.
„Hamburg macht Kinder gesund“ finanziert für ein Jahr eine viertel Stelle eines Wissenschaftlers.